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29 Years Ago: Germany’s Role in the Poison Gas attacks in Halabja, Iraq

18. March 2017

29 Years Ago: Germany’s Role in the Poison Gas attacks in Halabja, Iraq


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Description
English: Family Graves for Victims of 1988 Chemical Attack – Halabja – Kurdistan – Iraq
Date
Source Own work
Author Adam Jones, Ph.D.

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3 replies on “29 Years Ago: Germany’s Role in the Poison Gas attacks in Halabja, Iraq”

Leider scheint mir hier eine etwas fragwürdige Darstellung der “deutschen Schuld” sich des Autors bemächtigt zu haben, der zu dieser Zeit wohl noch die Schulbank gedrückt haben dürfte. Es gibt konkrete Zahlen zu der militärischen Aufrüstung des Irak durch den Westen, die damals vom WDR in einer Dokumentation unter dem Namen “Die Akte Baylon” 1992 berichtet wurde. Danach erhielt der Irak 35% seiner Rüstungsgüter aus den USA, 25% aus der UdSSR, je 10% aus China, Frankreich und GB, 3% kamen aus Deutschland!
Der Handel mit Dual-Use-Gütern unterlag damals keiner Beschränkung, war weltweit usus und der Irak war der Partner des Westens. Darüber hinaus hatte Saddam zuvor schon Giftgas gegen Teheran eingesetzt, was der US-Botschafter, darauf angesprochen mit der Aussage “Saddam Hussein is a son of a bitch, but he is our son of a bitch” kommentierte.
Auch wenn es die allgemeine Tendenz linker Ideologen sein mag, die Nation als solche zu verunglimpfen, so scheint mir dieser Artikel doch eine etwas billige Version davon zu sein.

@klartext:

Es ist doch keine Frage der Quantität, sondern der Qualität.
Auch Adolf Eichmann war lediglich “ein Rädchen im Getriebe”, welches “nur” Fahrpläne ausarbeitete….

@Sasmurtas,

na bei 3% ist das wohl schon relevant, wenn man von “Mitschuld” Deutschlands redet.
Übrigens sind doch viele Waffenproduzenten in Deutschland gar nicht mehr in deutschem Besitz. Was glauben Sie z.B. wem HDW heute von den Besitzverhältnissen her gehört?
Darüber hinaus musste Westdeutschland, das in den 80er Jahren noch von den USA weitgehend bestimmt wurde, schon auch liefern, wenn US-Partner wie der Irak etwas brauchten, was eben nur in deutscher Produktion den gewünschten oder benötigten Qualitätsstandard hatte.

Und Nazi-Vergleiche ….oh je, oh je, …ham’ ses nich noch billijer?

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