Gaza: Die schlimmste Hungersnot seit dem Zweiten Weltkrieg

In diesem Video, das exklusiv auf unserem Kanal in deutscher Sprache veröffentlicht wurde, interviewt der Pulitzer-Preisträger Glenn Greenwald Alex de Waal, Exekutivdirektor der World Peace Foundation, über die humanitäre Katastrophe in Gaza. De Waal spricht über den Einsatz von Hungersnöten als Kriegswaffe und vergleicht die aktuelle Situation in Gaza mit anderen von ihm untersuchten, vom Menschen verursachten Hungersnöten, darunter in Äthiopien, Sudan und Jemen. Er betont die beispiellose Intensität und die gezielte Planung der eingesetzten Hungertaktiken und warnt vor einer unmittelbar bevorstehenden, irreversiblen Massenhungersnot, sofern nicht dringend umfangreiche humanitäre Hilfe geleistet wird.

Dieses Video wurde von System Update produziert und am 22. Juli 2025 auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und darüber hinaus zu fördern.

Um die vollständige Abschrift zu diesem Video zu lesen: Gaza: Die schlimmste Hungersnot seit dem Zweiten Weltkrieg

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VIDEO: Gaza: Die schlimmste Hungersnot seit dem Zweiten Weltkrieg

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ÜBER ALEX DE WAAL

Alex de Waal ist ein britischer Wissenschaftler und Geschäftsführer der World Peace Foundation an der Fletcher School der Tufts University. Er ist ein führender Experte für Hungersnöte, humanitäre Krisen und Konflikte in Afrika und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Feldforschung und akademischen Forschung. Zu seinen Büchern gehört Mass Starvation: The History and Future of Famine (Massenhungersnöte: Geschichte und Zukunft von Hungersnöten), und seine Arbeit hat das internationale Verständnis von Hunger als Kriegswaffe maßgeblich geprägt.

ÜBER GLENN GREENWALD

Glenn Greenwald ist ein ehemaliger Verfassungsrechtler, ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Journalist und Autor mehrerer Bestseller, darunter „No Place to Hide: Edward Snowden, the NSA, and the U.S. Surveillance State“ (2014) und „Securing Democracy: My Fight for Press Freedom and Justice in Bolsonaro’s Brazil“ (2021). Greenwald wurde von The Atlantic als einer der 25 einflussreichsten politischen Kommentatoren, von Newsweek als einer der zehn besten Meinungsmacher Amerikas und von Foreign Policy als einer der 100 einflussreichsten Denker der Welt 2013 gefeiert. Er ist ein ehemaliger Prozessanwalt für Verfassungs- und Bürgerrechte. Bis Oktober 2013 war er Kolumnist für The Guardian und Mitbegründer und ehemaliger Herausgeber von The Intercept, das er 2020 verließ, um seine eigene Sendung System Update auf Rumble zu starten.