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In diesem Video interviewt der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist und Herausgeber der NSA-Snowden-Leaks Glenn Greenwald den Vater von Julian Assange, Richard Brett Assange, über die aktuelle Lage von Julian Assange und ob es Hoffnung auf seine Freilassung gibt.
Obwohl Julian Assange australischer Staatsbürger ist, fordern die USA seine Auslieferung wegen angeblicher Verstöße gegen den U.S. Espionage Act von 1917. Er ist seit 2019 im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert. Als Chefredakteur von Wikileaks hat Julian Assange 2010 Kriegsverbrechen der USA im Irak und in Afghanistan aufgedeckt. Er hat im Laufe der Jahre viele Auszeichnungen für seinen Journalismus erhalten, und viele Menschenrechtsorganisationen wie Reporter ohne Grenzen, Amnesty International und Human Rights Watch verurteilen die strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange durch die USA mit der Begründung, dass es sich um einen Angriff auf die Meinungsfreiheit handelt und einen gefährlichen Präzedenzfall gegen Journalisten darstellt, die Missstände durch den nationalen Sicherheitsstaat der USA aufdecken.
Dieses Video wurde von System Update produziert und am 30. August 2023 auf ihrem Rumble-Kanal veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und weltweit zu fördern.
Um die vollständige Abschrift zu diesem Video zu lesen: Assanges Vater erzählt Greenwald, wie Assange schließlich frei kommen könnte
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Glenn Greenwald ist ein ehemaliger Verfassungswissenschaftler, ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Journalist und der Autor mehrerer Bestseller, darunter No Place to Hide: Edward Snowden, the NSA, and the U.S. Surveillance State (2014) und Securing Democracy: Mein Kampf für Pressefreiheit und Gerechtigkeit in Bolsonaros Brasilien (2021). Greenwald, der von The Atlantic zu einem der 25 einflussreichsten politischen Kommentatoren, von Newsweek zu einem der 10 einflussreichsten Meinungsautoren Amerikas und von Foreign Policy zu einem der Top 100 Global Thinkers of 2013 ernannt wurde, ist ein ehemaliger Verfechter der Verfassungs- und Bürgerrechte. Er war bis Oktober 2013 Kolumnist bei The Guardian und Mitbegründer und ehemaliger Redakteur bei The Intercept, das er 2020 verließ.
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