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Israel hat in Gaza mehr Journalisten getötet als in jedem anderen Krieg in der Geschichte
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Israel hat in Gaza mehr Journalisten getötet als in jedem anderen Krieg in der Geschichte

20. April 2025

In der ersten Aprilwoche hat Israel erneut Journalisten in Gaza getötet, und zwar nicht als so genannte Kollateralschäden, sondern als Teil einer geplanten Politik der Tötung, Verletzung und Verhaftung von Journalisten in Gaza, die darauf abzielt, die Palästinenser zum Schweigen zu bringen und zu verhindern, dass die Fakten über Israels Völkermord in Gaza an die Öffentlichkeit gelangen. Zwei aktuelle Studien haben ergeben, dass Israel in Gaza mehr Journalisten als in jedem anderen Krieg der Geschichte getötet hat. Die internationalen Medien schwanken zwischen kollegialer Solidarität mit den Journalisten in Gaza auf der einen Seite und einer stark pro-israelischen redaktionellen Ausrichtung auf der anderen Seite. Bislang hatte die gezielte Tötung von Journalisten für Israel noch keine konkreten Konsequenzen.

Dieser Text wurde vom Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V. (BIP) zusammengefasst. Angesichts der mangelnden Berichterstattung zu diesem Thema, hat acTVism Munich e.V. entschieden es heute zu veröffentlichen. Dieser Text wurde ursprünglich am 14. April 2025 veröffentlicht.


VIDEO: Israel hat in Gaza mehr Journalisten getötet als in jedem anderen Krieg in der Geschichte


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ÜBER: Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e. V.

Das “Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e. V.” (bis Anfang 2019 „Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung“ (BIB e.V.)) zielt darauf, dass

  • die deutsche Politik sich ohne Ausnahme zur Einhaltung von Menschenrechten positioniert, auch wenn es um die israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete sowie die Blockade von Gaza geht
  • die deutsche Politik dies gerade deswegen tut, weil sich Deutschland als Freund Israels versteht
  • Politik und Medien deutlich machen, dass jede Kritik und jede Maßnahme einzig zum Ziel hat, eine friedliche und gerechte Lösung für Palästinenser und Israelis in naher Zukunft zu schaffen. Dies ist selbstverständlich unvereinbar mit Antisemitismus und Antiislamismus.

Damit wollen wir auch dazu beitragen, dass die Europäische Union ihre politischen und wirtschaftlichen Potentiale ausspielt, über die sie gegenüber den Akteuren verfügt, um diese zu einer menschenrechtsorientierten Lösung zu bewegen.


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