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Greenwald & Scahill - Medien & Kriegsopfern

Scahill & Greenwald: Warum erhalten Kriegsopfer nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie Terror-Opfer?

16. Juni 2017

Scahill & Greenwald: Warum erhalten Kriegsopfer nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie Terror-Opfer?


In diesem Video, das am 25. Mai 2017 von Democracy Now! produziert und von acTVism Munich ins Deutsche übersetzt wurde, sprechen Glenn Greenwald & Jeremy Scahill darüber, wie westliche Mainstream-Medien über zivile Opfer zuhause und im Ausland berichten.

  • Sollte die Berichterstattung wie im Fall Manchester auf alle Kriegsopfer ausgeweitet werden? Warum, warum nicht?
  • Warum wir nicht über den Zusammenhang zwischen westlichen Militärinterventionen im Mittleren Osten und der Flüchtlingskrise bzw. der Zunahme von Terrorismus berichtet?

All dies und mehr wird im folgenden Video adressiert:


VIDEO: Warum erhalten Kriegsopfer nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie Terror-Opfer? Mit Glenn Greenwald & Jeremy Scahill


Für die vollständige Abschrift, klicken Sie hier.

Um alle acTVism Munich Videos mit Jeremy Scahill und Glenn Greenald zu sehen, klicken Sie hier.


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ÜBER GLENN GREENWALD

421952-970x600-1Glenn Greenwald ist ein US-amerikanischer Journalist, Blogger, Schriftsteller und Rechtsanwalt. Weltweite Bekanntheit erlangte Greenwald, als er die von Edward Snowden im Jahr 2013 übermittelten Dokumente zum streng geheimen NSA-Überwachungsprogramm PRISM aufbereitete und Anfang Juni 2013 in der britischen Tageszeitung The Guardian zusammen mit einem Interview Snowdens veröffentlichte. Aufgrund dieser und folgender Berichte ist er eine der zentralen Figuren der Globalen Überwachungs- und Spionageaffäre. Seit Februar 2014 ist er als Hauptautor der publizistischen Website The Intercept tätig. Greenwald ist Gründungsmitglied der Freedom of the Press Foundation mit Sitz im Vorstand (Board of Directors).

Greenwald wurde 2009 mit dem Izzy Award for Independent Journalism ausgezeichnet sowie 2010 mit dem Online Journalism Award for Best Commentary. 2013 erhielt er den Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien, 2014 folgten der Geschwister-Scholl-Preis sowie die Carl-von-Ossietzky-Medaille. In diesem Jahr nahm er den Siebenpfeiffer-Preis entgegen.


ÜBER JEREMY SCAHILL

Jeremy Scahill

Jeremy Scahill ist einer der drei Gründer von The Intercept. Er ist Enthüllungsjournalist, Kriegskorrespondent und Autor der internationalen Bestseller Schmutzige Kriege: Amerikas geheime Kommandoaktionen, sowie Blackwater: Der Aufstieg der mächtigsten Privatarmee der Welt. Er hat aus Afghanistan, dem Irak, Somalia, dem Yemen, Nigeria, dem ehemaligen Jugoslawien und vielen anderen Teilen der Welt berichtet. Jeremy hat als Korrespondent für nationale Sicherheit für The Nation und Democracy Now! gearbeitet.

Seine Arbeit gab den Anstoß zu mehreren Kongressuntersuchungen und gewann einige der höchsten Auszeichnungen im Journalismus. Zweimal wurde ihm der renommierte George Polk Award verliehen, 1998 für ausländische Berichterstattung und 2008 für Blackwater. Jeremy ist Produzent und Drehbuchautor des preisgekrönten Films Dirty Wars, dessen Premiere während des Sundance Film Festivals 2013 stattfand und für einen Academy Award nominiert wurde.


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