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Während die internationale Öffentlichkeit wie gebannt auf den Brexit und seine Folgen starrte, haben sich in der vergangenen Woche anlässlich der italienischen Bankenkrise hinter den Kulissen der EU dramatische Vorgänge abgespielt.
Die Entscheidung der Mehrheit der britischen Bevölkerung, die EU zu verlassen, hat drei Entwicklungen verdeutlicht: 1. Medien und Politik in Europa verlieren zusehends die Fähigkeit, die öffentliche Meinung zugunsten der Finanzindustrie zu manipulieren. 2. Das globale Finanzsystem kann Erschütterungen wie nach dem Brexit-Votum nur noch durch ein koordiniertes Eingreifen der Zentralbanken überstehen. 3. Der Machterhalt der Finanzelite und das System der parlamentarischen Demokratie sind auf Dauer nicht miteinander vereinbar.
Die Schnitzer von Fox News & Donald Trump über Brexit
Der 24. Juni 2016 wird als bedeutender Tag für Großbritannien und die EU in Erinnerung bleiben. Die Wichtigkeit dieser Wahl wird scheinbar aber nicht von allen ernst genommen. Fox News, ein Nachrichtensender im Besitz von dem Mulitmillionär Rupert Murdoch, hat einen Fehler in der Berichtserstattung gemacht, als sie erklärten, dass Großbritannien die UN und nicht die EU verlassen hat.
Der geheime Anhang zu dem Entwurf des „Kerntextes“ des „Trade in Services Agreement“ ist Teil dessen, was von den USA, der EU und 22 anderen Ländern heimlich verhandelt wird.
In diesem Interview mit dem ehemaligen griechischen Finanzminister und Gründer von „DiEM25“ (Demokratie in Europa Bewegung 2025), Yanis Varoufakis werden vielen Themen diskutiert, unter anderem Privatisierung, Menschenrechte, Medien, seine Erfahrung mit der EU und über die Möglichkeiten des Kapitalismus sich zu reformieren.
Nach dem Protokoll soll der Bundesrepublik Deutschland mitgeteilt werden, dass der IWF die Troika – bestehend aus dem IWF, der EU-Kommission und der EU-Zentralbank – verlassen wird, sollte es nicht zu einer Einigung bezüglich des Schuldenschnitts zwischen dem IWF und der EU-Kommission kommen.
In diesem Video erläutert der frühere Finanzminister Griechenlands und Gründer von ‘Democracy in Europe 25 Movement’ (DiEM25), Yanis Varoufakis, warum die Europäische Union einen Mangel an Demokratie hat und warum es von grundlegender Bedeutung ist diese in allen Bereichen durchzusetzen.
Nach dem Massaker des IS in Paris im November verbreitete sich ein Newsletter, der die Auswirkungen des Angriffes auf Brüssel aus ihrer Sicht aufzeigt, unter anderem die Schwächung der Einheit des Kontinentes und die wirtschaftliche Erschöpfung der Mitgliedsstaaten.